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TREES of MEMORY | Presse
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DRESDEN 06.02.2024

Fakt ist! aus Dresden - Tabuthema Suizid

Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Mord und illegale Drogen zusammen. Ein bundesweites Problem, doch im Vergleich zeigt sich: Sachsen und Sachsen-Anhalt sind besonders betroffen.

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WIEN 27.01.2023

365 – ÜBER MEDIEN REDEN
MARIO DIERINGER

Mario Dieringer hat seinen Lebensgefährten durch Suizid verloren. Auch er selbst hatte suizidale Krisen zu überwinden. Inzwischen ist sein Leben von Projekten zur Suizidprävention geprägt. Er gründete den Verein „Trees of Memory". Ein Verein, der im Gedenken an Suizid-Opfer, Bäume der Erinnerung setzt. Außerdem hat Mario Dieringer all sein Hab und Gut verkauft und ist seit mittlerweile fünf Jahren mit seinem Wanderwagen durch Europa von Baumpflanzung zu Baumpflanzung unterwegs. Mit Dieringer spricht Golli Marboe.

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CANKOVA 20.08.2022

Izpostavljeno: V Sloveniji si vsako leto življenje vzame 400 ljudi

First time outside of Germany in TV - 4 minutes, Prime Time, Saturday Evening in the main news RTV 365

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CANKOVA 08.09.2022

Mario Dieringer z drevesi spomina pomaga svojcem prebolevati izgubo najdražjih. Posadil ga je tudi na Goričkem

Mario Dieringer iz Berlina je večino svoje poklicne poti delal kot novinar za različne medije, bil je tudi predavatelj na več fakultetah, pred štirimi leti pa je dotedanje življenje pustil za seboj. Oddal je najemniško stanovanje, v katerem je živel, pustil službo ter se v družbi psa Tyriona in s posebnim zanj izdelanim pohodniškim vozičkom, ki spominja na kolo s prikolico, odpravil na pot okoli sveta, pri tem pa sadi drevesa spomina na ljudi, ki so naredili samomor.

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LJUBLJANA 26.09.2022

Mario Dieringer, nekdanji televizijski novinar in popotnik

Nemec Mario Dieringer je zajemal življenje z veliko mavrično žlico, dokler ga različne okoliščine niso potisnile na dno. Razmišljal je o tem, da bi si vzel življenje. Pravočasna psihoterapevtska pomoč in želja po življenju sta ga prignali do tega, da danes skupaj s svojim psom Tyrion hodi po svetu, sadi drevesa spomina na žrtve samomora in na podlagi svojih izkušenj ljudi ozavešča o duševnem zdravju.

Prej sem živel na 240 kvadratih in imel vse stvari, ki bi si jih lahko zaželel. Zdaj pozimi živim v stanovanju s 14 kvadrati in sem srečnejši kot kadarkoli. Res vam polagam na srce – spremenite to, kar vas spravlja v slabo počutje. Še ena pomembna stvar: živite življenje, ki temelji na vašem bivanju tukaj in zdaj, ter ne na lastništvu in imetju.

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RANGENDINGEN 10.4.2022

"Versöhnung" nach einer langen Reise

Mario Dieringer hat auf seiner Reise um die Welt am "Hochsträß" in Rangendingen einen Bergahorn gepflanzt. Dieser Baum hat für den Initiator des Vereins "Trees of Memory" auch persönlich eine ganz besondere Bedeutung – als "versöhnlicher Reiseabschnitt" und einen Neuanfang.

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RANGENDINGEN 6.4.2022

Mario Dieringer pflanzt in Rangendingen Baum für Suizid-Opfer

Mario Dieringer läuft seit 2018 als Botschafter des Vereins "Trees of Memory" um die Welt und pflanzt "Bäume der Erinnerung" für Suizid-Opfer. Am Samstag, 9. April, pflanzt er einen Baum in seiner Heimatgemeinde Rangendingen.

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MÜRZTAL 21.06.2022

Mario Dieringer pflanzt rund um den Erdball Erinnerungen

Mario Dieringer läuft um die Welt und pflanzt Bäume für Suizidopfer. Seine persönlichen Schicksalsschläge führen ihn heuer durch Österreich. Vergangene Woche machte er im Mürztal Halt.

MÜRZTAL. Mario Dieringer aus Berlin läuft für den gemeinnützigen Verein "Trees of memory" seit März 2018 um die Welt und pflanzt Bäume der Erinnerung für Suizidopfer. Bisher legte er um die 13.000 Kilometer zurück und hat 47 Bäume gepflanzt. Die letzten drei davon in Kindberg, St. Marein und St. Barbara.

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5月7日奉献

在施瓦格种植了一棵纪念自杀受害者的树

施瓦格——有了这个地方——一棵有长凳和信息板的菩提树——应该让自杀的幸存者有机会纪念他们的亲人,或者在这个寂静的地方找到一些平静和安宁。深呼吸。信息板提供有关树的信息并免费提供帮助,因为对生活说“是”有时并不容易,但有机会寻求帮助。

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霍亨索伦报
Pilgerstein 的“心事”
克劳斯·斯蒂菲尔,2022 年 4 月 11 日

在 Hirrlingen 方向的 Rangendinger "Hochsträß" 上的 Pilgerstein 有一个邻居。在历史悠久的罗马道路和圣詹姆斯霍亨索伦之路交叉的地方,现在有一棵“生命之树”。它是由环球旅行者和前任游侠马里奥·迪林格于周六下午种植的,他是“记忆之树”的联合创始人——一个支持抑郁、有自杀倾向的人及其家人的协会。因为这位 55 岁的老人知道他在说什么。他本人也曾因抑郁症尝试过自杀,在植树活动中,他直言不讳,毫不掩饰。他要求,这个话题必须摆脱禁忌。

 

《记忆之树》朗根丁根《和解》长途跋涉

罗兰·贝特 2022 年 4 月 10 日 - 上午 11:20

 

在环游世界的旅途中,Mario Dieringer 在 Rangendingen 的“Hochsträß”上种了一棵无花果枫树。对于“记忆之树”协会的发起人来说,这棵树也有着非常特殊的个人意义——作为“旅途中的宽容部分”和新的开始。

每日新闻网

世界预防自杀日 - 摆脱生活危机的方法

状态:09/10/2021 04:46 am

德国每年约有 9,000 人死于自杀。这个话题往往是禁忌。世界预防自杀日旨在改变这种状况。一个项目显示出路。

作者:人力资源部 Joscha Bartlitz

吉森为自杀受害者获得了记忆树

作者:Kays Al-Khanak​

人们不喜欢谈论抑郁症和自杀——当他们谈论时,它就安静了。一棵纪念该地区自杀受害者的树正在吉森的城市公园举行落成典礼。

Elke Koch-Michel 说,一棵树代表着生命。它的根牢牢地固定在地面上。它象征着继续前进的力量。这样一棵树应该是维塞考城市公园该地区自杀受害者的标志。 

树作为吉森区自杀受害者及其亲属的标志
 

GIESSEN - Elke Koch-Michel 想做点什么。她已经做了一些事情:在 Lützellinderin 女士的倡议下,明天星期五中午 12 点,Wieseckaue 的一棵树将被列入“记忆之树”组。这个场合是国际预防自杀日。 “这棵树旨在成为所有无法在吉森地区继续生活的自杀受害者的标志,并纪念死者。它可以而且应该针对所有不得不应对因自杀而失去亲人的亲属,”协会在一份声明中解释说“记忆之树”。

播种希望并提供帮助

马里奥·迪林格(Mario Dieringer)在德国各地为那些选择自杀作为最后手段的人种植纪念树,在该地区受影响的人的倡议下,他将于周五来到奥蒂斯海姆。一个重要的目标是打破这个话题的禁忌。

卡罗琳贝克尔

创建时间:2021 年 9 月 1 日,00:00

“记忆之树”种植在 ÖTISHIIM 和 MÜHLACKER 之间的自行车道上
“希望之光一直在燃烧”

通过 Havva Keskin

Ötisheim/Bretten (hk) “当第一次想到自杀时,这是一种非常可怕的经历。你不敢和别人谈论这件事,因为你认为别人认为你疯了,”马里奥·迪林格说。因为抑郁和自杀对他来说仍然是禁忌话题,迪林格——他自己是一名自杀受害者的幸存者和自杀未遂的幸存者——想通过他的协会“记忆之树”来引起人们对它的关注。_cc781905-5cde-3194-bb3b- 136bad5cf58d_

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Augsburger-Allgemeine,梅兰妮·利普尔

走出抑郁的黑暗

作为一个受影响的人,马里奥·迪林格(Mario Dieringer)提请注意抑郁症。在明德海姆,他遇到了一位知道因自杀而失去亲人是什么滋味的女人。

Pam Metzeler 和 Mario Dieringer 有一些他们宁愿没有的共同点:他们都因自杀而失去了近亲。他们之间还有另一个联系。他们努力确保这些死亡没有白费。两者都希望让其他人对精神疾病敏感,并鼓励受影响的人寻求帮助——并且都以自己的方式引起人们对抑郁和自杀这一话题的关注。

Rangedinger 承诺

马里奥·迪林格致力于纪念自杀受害者

梅林弗雷 08/11/2021 - 05:50 am

在自己被命运重创后,马里奥·迪林格为自己设定了纪念自杀受害者的目标。为此,他走遍了德国,种树。结束污名化并不带偏见地教育人们对他来说很重要。

Cursillo 别墅的特邀嘉宾

施瓦本报,2021 年 8 月 17 日

自 2018 年 3 月以来,马里奥·迪林格 (Mario Dieringer) 一直在世界各地为自杀受害者种植纪念树。今年的舞台让他从  罗森海姆  越过阿默湖,到慕尼黑,后来又到了上迪辛根和爱因根。在 Oberdischingen,他在 Cursillo-Haus 停了下来,想明年再来。

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Rangendingen 记忆之树 环球旅行者马里奥·迪林格向他传达了一个重要信息
 

马里奥·迪林格在兰根丁根长大,在自杀未遂和他的朋友去世后,他的生活发生了翻天覆地的变化。现在他鼓励别人。

2021 年 8 月 12 日下午 5:43•Rangendingen

的一篇文章

  Melanie Steitz

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电视 RFO:
马里奥·迪林格提高自杀意识


6 月 22 日,星期二,Mario Dieringer 从普鲁廷出发,经过沃尔夫拉茨豪森、慕尼黑、乌尔姆、斯特拉斯堡和博登湖——全部步行。在途中,他拜访了那些亲戚自杀的人,并帮助他们度过了困难时期。但马里奥也这样做是为了自我治疗。
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RFO 电视
马里奥纪念自杀受害者


许多事情都会引发自杀念头:从生活环境,如暴力经历或身体疾病到精神疾病,如精神分裂症和抑郁症。有些人将他们的自杀念头付诸行动。马里奥·迪林格帮助失去亲人。
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在线 OVB

马里奥·迪林格跑遍德国并帮助
自杀受害者的亲属

安娜·海斯

马里奥·迪林格(Mario Dieringer)已经在德国行走了三年,为自杀者种树。这位 54 岁的老人现在已经走了 5000 多公里,他想帮助那些因自杀而失去亲友的人。 6 月 22 日,他将访问罗森海姆。
 
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默库德
 
《记忆之树》:
马里奥·迪林格如何引起人们对自杀话题的关注

萨宾·赫姆斯多夫-希斯
 

马里奥·迪林格本人在抑郁和自杀的话题上也有过悲伤的经历。这就是他想引起人们注意的原因。他的做法非同寻常。

Wolfratshausen – 抑郁和自杀仍然是禁忌话题。马里奥·迪林格(Mario Dieringer)出生在沃尔夫拉茨豪森(Wolfratshausen),现在选择住在柏林,他希望通过他的协会“记忆之树”来引起人们对这个问题的关注,他环游世界并为自杀受害者种树。他的道路也穿过Loisachstadt。

Planet Wissen mit Mario Dieringer und Dr. med. habil. Ute Lewitzka

Der Journalist, Autor und Trauerredner unternahm 2014 selbst einen Suizidversuch.

Als sich dann 2016 sein Lebensgefährte das Leben nahm, änderte Mario Dieringer von Grund auf sein Leben. Er gründete den Verein "Trees of Memory". Dort hilft er all jenen Menschen durch die Trauerphase und auch darüber hinaus, wenn sie einen geliebten Angehörigen oder Freund durch Suizid verloren haben.

In den Sommermonaten ist Mario Dieringer zu Fuß mit seinem Hund unterwegs, um in verschiedenen Städten Menschen vor einem Suizid zu bewahren. Zudem bietet er Vorträge zum Thema Suizidprävention an Schulen und Polizeidienststellen, aber auch für Selbsthilfegruppen.

iTV-Coburg: Bäume der Erinnerung

Laura Schrutka und der Kameramann Tobias Zwiener  haben für iTV Coburg einen sehr schönen Beitrag über Trees of Memory und den Start meines Laufes in Coburg gemacht. Gefällt mir gut. 

Radio 1 - Eine Stunde Sontagstalk mit Torsten Hanft in Coburg

In Coburg wurde ich als Talkgast zu Radio 1 Coburg in die Sendung von Torsten Hanft eingeladen. Endlich konnte ich mal viel mehr erzählen und trotzdem hat man das Gefühl, dass die Sendung immer noch zu kurz war. Vielen lieben Dank Torsten für die sehr intensive Stunde und die Gelegenheit so viel erzählen zu können. Es lohnt sich definitv reinzuhören.

Neue Presse Coburg - Ja zum Leben

Er möchte auf Depressionen und Suizidalität aufmerksam machen und wählt dabei einen ungewöhnlichen Weg: Mario Dieringer läuft um die Erde und pflanzt Bäume. Start der dritten Etappe ist in Coburg

Autorin: Maja Engelhardt

SWR nachtcafe: Was der Tod bewirken kann

Der Tod ist immer eine Zäsur. Was löst der Tod in uns aus? Welche Auswirkungen hat er auf unser Leben? Und wie gelingt es uns, nach dem Verlust eines geliebten Menschen neu anzufangen? Darüber spricht Michael Steinbrecher mit folgenden Gästen:

Ruth Klaaßen, verlor ihre jüngste Tochter bei einem Autounfall und krempelte daraufhin ihr Leben um.

Mario Dieringer, seit sein Partner Suizid beging, pflanzt er in Gedenken an Suizidopfer weltweit Bäume.

Victoria Küppers, ihr Bruder verstarb unter ungeklärten Umständen, heute ist sie Gerichtsmedizinerin.

Thomas und Barbara Krause, verloren beide ihre Ehepartner und lernten sich darüber kennen und lieben.

Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Psychologin und Psychotherapeutin.

Marios Leben nahm eines Tages eine tragische Wendung. Sein Lebensgefährte beging Suizid. Mario fiel in ein tiefes emotionales Loch. Für ihn war klar: Er brauchte eine neue Aufgabe. Heute pflanzt er „Bäume der Erinnerung“, um anderen Leuten Mut zu machen.

Bunte.de : "Er schrieb mir: 'Das ist der letzte Kuss für dich.' Und dann hat er sich umgebracht"

275.078 Aufrufe · 

vor etwa 2 Wochen · 
 

"Es gibt kaum jemanden, der nicht von Suizid im engeren oder weiteren Bekanntenkreis betroffen ist." Musstet ihr diese Erfahrung auch schon einmal durchleben? Wie seid ihr damit umgegangen?

Klaudia Giez hat Mario getroffen. Er hat einen Selbstmordversuch hinter sich – und er weiß, wie es ist, wenn die Ungewisstheit des Todes leichter zu ertragen ist, als jeder weitere Tag des Lebens. Noch ist der Freitod ein Tabuthema, doch das ist falsch: "Man muss darüber sprechen. Es ist ganz wichtig zu wissen: Da kann geholfen werden!"

HR / Engel fragt: Warum werfen sich Menschen vor den Zug

"Das Geräusch, wie die Knochen zerbersten, vergesse ich nie", sagt Lokführer Meinhard Bahr, der bereits zwei Mal einen Menschen überfuhr. Der ehemalige Fußball-Nationaltorwart Robert Enke ist der wohl bekannteste Deutsche, der seinem Leben ein Ende setzte, indem er sich vor den Zug legte. Insgesamt töten sich in Deutschland jedes Jahr etwa 10.000 Menschen. Das sind fast dreimal so viele, wie durch Verkehrsunfälle sterben. Der Großteil erhängt sich, der "Schienentod" ist die fünfthäufigste Todesursache. 

Trees of Memory und Mario Dieringer sind Bestandteil dieser Sendung. 

Vielen Dank an Philipp Engel für den tollen Beitrag. 

  • BR Fernsehen

  • 08.05.2019, 19:00 Uhr

  • 29 Min

  • Online bis 07.05.2020 Warum

     

Jährlich sterben in Deutschland etwa 11.000 Menschen durch Suizid. Man geht davon aus, dass sich etwa zehn- bis vierzigmal so viele Suizidversuche ereignen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen unter 25 Jahren.

Jährlich sterben in Deutschland etwa 11.000 Menschen durch Suizid. Man geht davon aus, dass sich etwa zehn- bis vierzigmal so viele Suizidversuche ereignen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen unter 25 Jahren. Hinter jeder dieser Zahl steht eine Geschichte - wie die von Mario Dieringer. Er ist 46 Jahre, nach außen erfolgreich und lebensfroh, doch er leidet an Depressionen und versucht sich 2014 mit einer Überdosis Tabletten das Leben zu nehmen. Mario wird gerettet, muss aber zwei Jahre später selbst miterleben, dass für seinen Freund jede Hilfe zu spät kommt. An Ostern 2016 nimmt sich sein Partner das Leben. Seither kämpft Mario Dieringer darum, dass man über Suizid spricht. Er hat das Projekt "Trees of Memory" gestartet und pflanzt zum Gedenken an Verstorbene und die, die sie zurückgelassen haben, Bäume der Erinnerung. Er will Hinterbliebenen auf diese Weise Unterstützung anbieten und das Thema Suizid aus der Tabuzone herausholen. Das ist auch der Ansatz der "Woche für das Leben 2019". Die Initiative der katholischen und evangelischen Kirche Deutschlands steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Leben schützen. Menschen begleiten. Suizid verhindern". In "STATIONEN" kommen Opfer, Hinterbliebene, Rettungskräfte und Seelsorger zu Wort.

Der Suizid seines Lebenspartners war der Auslöser für ein ungewöhnliches Projekt: Mario Dieringer zieht durch die Welt und pflanzt „Trees of Memorys“, also Bäume der Erinnerung. Jeder Baum steht für einen Menschen, der gegangen ist. Mario Dieringers Ziel ist es, seinen Verein Trees of Memory e.V. voranzubringen, der sich um Hinterbliebene kümmert und Suizidprävention leisten möchte.

2. Gewinner des Dein-Weg-Awards ist TREES of MEMORY

Ich bin wirklich unfassbar happy und auch ein klein wenig stolz, dass wir so weit gekommen sind.
Vielen Dank für alles. Das wird ToM einen großen Schritt nach vorne bringen. 

Zitat der Website 

"In gewohnter Weise hat am 9. Januar 2019 eine unabhängige Jury aus allen Einreichungen für #DeinWeg die 20 Finalisten für das Online-Voting ausgewählt. Bis einschließlich 23. Februar 2019 konntet ihr für eure drei Favoriten abstimmen. Jetzt stehen die Gewinner fest. Herzlichen Glückwunsch!

Platz 1 und damit der Hauptgewinn in Höhe von 5.000 Euro geht mit 1.701 gültigen Stimmen an Ricarda Wullenkord für ihre sehr persönliche Geschichte und das daraus entstandene Projekt »Schmetterling MIKA«.

 

Auf Platz zwei schaffte es Mario Dieringer mit seiner ebenfalls sehr berührenden Story »Trees of Memory« (1.040 Stimmen). Er erhält 2.500 Euro zur Weiterverfolgung seines Projekts.

 

Den dritten Platz belegt mit insgesamt 768 Votes Madlen Rohr mit ihrer Gründungsidee zu »Fyndery« (1.000 Euro).

 

Die Plätze 4 bis 10, für die es ebenfalls noch einen Geldpreis gibt, lauten wie folgt:

Platz 4: Melanie Rödel »Die Khala Story« (500 Euro)

Platz 5:  Laura Ludwig »Ein Museum für Werte« (500 Euro)

Platz 6: Thomas Paschen »#30yearsofsleep« (400 Euro)

Platz 7: Grace Karanja-Nurek »Ein Traum vom sauberen Klo« (400 Euro)

Platz 8: Nils Enders-Brenner »Lass‘ uns reden« (400 Euro)

Platz 9: Marcus Stein »Magic to the world« (400 Euro)

Platz 10: Sandra Wolf »Acker sucht Bauer« (400 Euro)
 

Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und wünschen ihnen für den weiteren Weg alles Gute."

Einen Baum für Bruno Baum erinnert an verstorbenen Sohn

WESSELING -

Für ihren Sohn Bruno, der sich in 2017 das Leben nahm, pflanzte Gaby Kalkofen am Entenfang einen Baum. Hilfe bekam die Wesselingerin dabei von vielen Bewohnern der Stadt, die sich dafür einsetzten, dass Kalkofen den Baum setzen durfte, und natürlich von Mario Dieringer (Foto), dem Gründer von „Trees of Memory“.

Einfach da sein und die Trauer aushalten

ODENWALD-TAUBER.„Suizid ist einfach ein Tabu.“ Iris Pfister weiß das aus eigener Erfahrung. Vor drei Jahren hat ihr Sohn seinem Leben ein Ende gesetzt.

Auch wenn die Wunde nicht verheilen wird und sie selbst nie mehr so sein wird wie vor dem Tod des Sohnes, will sie anderen helfen, die einen geliebten Menschen durch Suizid verloren haben. Im vor einem Jahr gegründeten Verein „Trees of Memory“ ist die Boxbergerin nicht nur Schatzmeisterin, sondern auch Patin, um anderen bei der Bewältigung des schrecklichen Ereignisses beizustehen.

24. November 2018 
Autor: Heike von Brandenstein (hvb)

DANN EBEN ANDERS - heisst die Sendung mit Nadine Geldener, die in Berlin mit mir zum thema Suizid aufgezeichnet wurde. Jetzt kann sie auch auf Youtube gesehen werden. Am 15.11.2018 von 18:00 bis 19:00 Uhr berichtet zudem BHeins Radio darüber. Radio Potsdam sendet am 15.11. oder am 16.11.2018 ein Interview mit Geldener und mit einem Ausschnitt der Sendung.

Weitere Informationen auf der Website http://www.dann-eben-anders.de/

 

Warum wirft ein Mann ein erfolgreiches Leben weg, trennt er sich von seinem Besitz und läuft mit einem Handkarren durch Deutschland? Nur, um Bäume zu pflanzen für Menschen, die Suizid begangen haben. Für Mario Dieringer (51) war es der einzige Weg. Der Frankfurter Fernsehjournalist hatte ein abwechslungsreiches und interessantes Leben. So jedenfalls schien es. In seiner Seele sah es anders aus. 


Text von Ludger Heuer

Volksdorf -

Alle 40 Sekunden nimmt sich weltweit ein Mensch das Leben. Auch Mario Dieringers Freund starb durch Selbstmord. In Gedenken an ihn und all die anderen Suizid-Opfer hat der 51-Jährige das Projekt „Trees of Memory“ gestartet. Seit Ende März ist der Mann aus Frankfurt zu Fuß unterwegs. Er will rund um die Welt wandern und Bäume der Erinnerung pflanzen. 15 Jahre lang. Jetzt ist er in Hamburg. 


Text von Wiebke Bromberg

SWR2 Glauben - Tabuthema Selbsttötung - Wie Angehörige danach weiterleben - 1.7.2018

Von Sabine Lutzmann

Alle 47 Minuten nimmt sich in Deutschland ein Mensch das Leben. Das sind im Jahr mehr als 11.000 Selbstmorde. Die Trauer der Hinterbliebenen von Menschen, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind, ist eine andere, als die von Angehörigen, die jemanden durch Krankheit oder Unfall verloren haben. Nach dem ersten Schock kämpfen Hinterbliebene oft mit Wut, Scham, Schuldgefühlen und aufgeschobener Trauer. Auch Nachbarn, Freunde und Bekannte reagieren häufig verunsichert und wenden sich ab. Über einen Suizid wird häufig nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Er gilt immer noch als ein gesellschaftliches Tabu und ist für die trauernden Angehörigen ebenso eine Herausforderung wie für Seelsorger und Psychologen.

WILDESHAUSEN Ein paar Mal klingelt es an diesem Nachmittag bei Anja Spörel an der Tür. Freunde kommen vorbei, umarmen sie, bringen Blumen mit. Alle sitzen in der Küche um einen Tisch herum und plaudern. Der Himmel draußen ist grau. Als Mario Dieringer sein Tablet zu sich zieht und einen Text öffnet, wird es still. Der Grund, weshalb sie alle hier sitzen, bei Anja Spörel am Tisch, ist im Grunde ein trauriger.
Text von Verena Sieling

"Borgholzhausen-Westbarthausen.Den Begriff Selbstmord mag Mario Dieringer nicht. „Sagen wir lieber Suizid", schlägt er vor. »Selbsttötung« bedeutet das. Der Tag, an dem Mario Dieringer sich selbst töten wollte, war der 28. Dezember 2014. „Morgens um 8", präzisiert er. In letzter Sekunde wurde er gerettet. Für seinen Lebensgefährten, „die Liebe seines Lebens", kam Ostern 2016 jede Hilfe zu spät...."

RTL - TV Beitrag: Trees of Memory: Bäume pflanzen im Gedenken an Suizidopfer - 19.04.2018

".... Vor zwei Jahren änderte sich Marios Leben komplett, als sich sein Partner Jürgen das Leben nahm. Kurz zuvor hatten sich die beiden gestritten, Mario brauchte Abstand, machte sein Handy aus. 4 Tage später der Schock. 120 Sprachnachrichten von Jürgen. "Die letzte Sprachnachricht war: Das ist der letzte Kuss für dich." - Jürgen hatte sich 2 Tage zuvor das Leben genommen..."

SELBSTHILFE, AUS DER BÄUME WACHSEN – MARIO DIERINGER VON TREES OF MEMORY

Ein Baum für einen verlorenen Menschen – Mario Dieringer wandert mit dem Projekt Trees of Memory durch die Welt und pflanzt Bäume in Erinnerung an Menschen, die ihrem Leben ein Ende gesetzt haben. Einer dieser Bäume wächst jetzt auch in Fulda. 

Und plötzlich war er nicht mehr da: Als Marios Partner sich das Leben nahm, brach der 51-Jährige zusammen. Es war das Ende eines langen und schweren gemeinsamen Weges. Ein Kampf gegen die Depression, mit Selbstzweifeln und um sich selbst. Ein Ende, das Mario mit Schuldzuweisungen und tiefer Trauer zurückließ.

Autorin: Mariana Friedrich 

18.04.18 - Alle 40 Sekunden nimmt sich ein Mensch das Leben. Das macht im Jahr eine Million Menschen, die zehn Millionen trauernde oder traumatisierte Menschen zurücklassen. Mario Dieringer hat einen geliebten Menschen verloren - und sich geschworen, ein Zeichen zu setzen: Bäume der Erinnerung sollen ein Bewusstsein für Depression und Suizidalität schaffen. Am Dienstag wurde in Petersberg ein Zeichen fürs Leben gesetzt. Von Marius Auth

Petersberg – Von Svenja Müller – Frühlingshafte Temperaturen, die Sonne scheint und dennoch ist die Stimmung etwas getrübt – Mario Dieringer und Uli Steinmetz stehen im Garten, sprechen rührende Worte und pflanzen gemeinsam einen Baum. Er soll an Achim erinnern, der sich vor 18 Jahren das Leben genommen hat. Deutschlandweit pflanzt Dieringer im Rahmen des Projekts „Trees of memory“ Bäume, um Suizid-Opfern zu gedenken.

".... Wie kommt er klar mit dieser Schuld? Denn Schuld ist ein elendes Gefühl. Sie lastet schwer auf uns und ist mit viel Scham verbunden. Weshalb wir lieber nach Ausreden suchen, statt uns der eigenen Schuld zu stellen. Wie komm ich klar mit meiner Schuld? Philipp Engel macht sich auf die Suche nach Antworten....Schnell wird klar… egal wie groß die Schuld ist. Sie quält uns und es braucht viel Mut, sich der eigenen Schuld zu stellen."

RHEINHESSEN - Laufen, einen Baum pflanzen, weiterlaufen, pflanzen. Durch 60 Länder und über 75 000 Kilometer. Das hat Mario Dieringer sich vorgenommen. Um neues Leben entstehen zu lassen, um die Erinnerung an Menschen wachzuhalten, die ihre Hoffnung und den Kampf gegen die Depression verloren und ihrem Leben ein Ende gesetzt haben, und um den Hinterbliebenen einen Kraft-Ort zu geben.

Ein Prozess des Loslassens

Autorin: Beate Nietzel

Aus Mario Dieringers Schicksalsschlag wird ein Lebensprojekt. Der Suizid seines depressiven Lebenspartners gab ihm Anlass das Projekt „Trees of Memory – Mario läuft“ ins Leben zu rufen. Daran geknüpft ist Marios Fußweg um die Erde, auf dem er Bäume der Erinnerungen für Verstorbene pflanzt. Der gleichnamige Verein setzt zudem unterschiedliche Projekte zur Suizidprävention um.

Autorin: Romy Stein

Coburger gedenken Suizid-Opfer

Ein bewegender Gottesdienst in der Morizkirche erinnert an Suizid-Opfer und will Hoffnung schenken.

Tabuthema Suizid: Der Mann, der Bäume für die Toten pflanzt (Berliner Zeitung, 23.03.18)

Begonnen hat alles mit der Liebe. Als Jürgen im Sommer 2014 zum ersten Mal durch die Tür kommt, verliebt sich Mario Dieringer in ihn. „In seinen Armen stand für mich die Welt still“, sagt er, „bei niemandem zuvor habe ich mich so ruhig gefühlt.“ Mario Dieringer fühlt sich angenommen wie nie zuvor in seinem Leben. 

Einmal um die ganze Welt: Mario Dieringer will rund um den Erdball Bäume für Suizidopfer pflanzen und Mut zum Leben machen. Den ersten Baum pflanzt er in Frankfurt.

Kann man schuldig sein am Selbstmord eines Angehörigen?

Wie lebt man mit Schuld? Und wann ist eine Schuld getilgt? Das "Nah dran"-Magazin im April geht diesen Fragen nach, erforscht die Haltung dreier Weltreligionen dazu und befragt Menschen, die mit Schuldgefühlen leben. Auch ein Pfarrer i.R. kommt zu Wort, der durch seine Erlebnisse nicht vergeben kann.

Nach dem Selbstmord seines Partners will er Bäume pflanzen (Ev. Kirche Hessen, 18.10.16)

Mario Dieringer war am Boden. Kurz nach Dieringers eigenem, gescheiterten Suizidversuch nahm sich sein Partner das Leben. Es folgte eine schwere Phase mit der Frage, ob er es nicht hätte verhindern können. Nun schöpft er mit seinem Projekt „Footpath of Life“ neue Kraft.

Trees of Memory – Baumpflanzungen für Suizidopfer weltweit

Ab dem 27. März wird der Frankfurter Dozent Mario Dieringer um die Welt zu laufen und Bäume zum Gedenken an Suizid-Opfer pflanzen. Mit diesem Projekt will der 50jährige international auf die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen und die ansteigenden Suizid-Zahlen aufmerksam machen: „In Deutschland ist der Suizid bei unter 25-Jährigen Todesursache Nummer Zwei und bei Senioren steigen die Zahlen rasant an. Weltweit tötet sich alle 40 Sekunden ein Mensch.“

Mario Dieringer pflanzt Bäume gegen die Trauer (NWZ, 10.09.16)

Nach einem Suizid stehen Angehörige hilflos und allein da. Mario Dieringer, der seinen Freund verlor, entwickelte selbst Suizidgedanken. Aber ein Gedanke war stärker: Dieringer will das Tabu brechen, das Schweigen trauernder Angehöriger beenden. Dafür gibt er sein altes Leben auf.

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2018 年 6 月 21 日
青年杂志move36 - 栏目:我们必须谈谈
从一个出去种植的人 Memory_cc781905-5cde-3194-bb3b-136bad5cf58d
von Mariana Friedrich 
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